Zeilen

Zeilen · 08. Mai 2020
Heute vor 140 Jahren ist Gustav Flaubert verstorben. Vielleicht erfreuen diese Zeilen Eure Gedanken. "...Das menschliche Wort ist wie ein gesprungener Kessel, auf dem wir Melodien schlagen, nach denen die Bären tanzen, während wir doch die Sterne rühren wollen...."
Zeilen · 31. März 2020
"...Lass los, fang an, werde neu, und alles, was dir eigen war, wird abfallen und alles Verworrene sich lösen." Ales Razanaü, Die Summe der Unmöglichkeiten, Belarus.
Zeilen · 30. März 2020
..."Wenn das Leben sehr schwer wird, dann sei leicht, um leicht zu leben"... Man muss nicht weiter davon reden, dass das Land einfach steinig ist, unwirtlich, gerade gut für Kühe, doch erzähle deinen Töchtern auf dem Weg, dass die Erde leicht sein möge." Tatev Chakhian, Auf dem Hauptplatz der Hauptstadt, Armenien.
Zeilen · 26. März 2020
"Ein Zuwenig an Kraft ist eine Last, ein Zuviel belastet." Ales Razanaü, Die Summe der Unmöglichkeiten, Belarus.
Zeilen · 25. März 2020
Das Streben ist ein in die Zeit gelegtes Tun... Der Mensch kann sich am Streben, wenn er weiß, wohin er strebt, aus seinen Verhältnissen ziehen." Ales Razanaü, Die Summe der Unmöglichkeiten, Belarus.
Zeilen · 24. März 2020
"Eine einfache Regel, die ständig neu verinnerlicht sein will, und doch nie gänzlich zu verinnerlichen ist: Um wissen zu können, wohin du gehen sollst, mußt du wissen, wo du bist." Ales Razanaü, Die Summe der Unmöglichkeiten, Belarus.
Zeilen · 23. März 2020
"Wer sein Heimatland liebt, ist ein zarter Anfänger; wem jeder Fleck so viel bedeutet wie der heimische, ist stark, vollkommen ist aber jede(r), der/dem die ganze Welt ein fremdes Land ist." Hugo von St. Victor, 12. Jahrhundert. In: Bekim Sejranovic, Dein Sohn Huckleberry Finn, Bosnien Herzegowina.
Zeilen · 22. März 2020
"... Wenn Frauen gegen den männlichen Wahnsinn der Gewalt Einspruch erheben, dann im Namen von etwas, das größer ist als die Kultur. Nämlich im Namen einer universellen Menschlichkeit, die zwischen Athen und Troja keinen Unterschied macht..." Jens Christian Grondahl, Dänemark
Zeilen · 21. März 2020
Die Liebe rettet die Welt... Fern von jeder Banalität oder Abgedroschenheit erscheint mir dieser Gedanke heute als eine Strategie, als eine rationale Lösung, ... Dieser Gedanke wischt alle Ängste und Zweifel fort. Und alle Grenzen. Ivana Sajko, Das notorische Wort das mit L beginnt, Kroatien.
Zeilen · 20. März 2020
...Obwohl ich ein zwanghafter Optimist bin, war ich immer schon der Ansicht, dass das Glück den Gespenstern gleicht, also etwas ist, wovon alle Welt spricht, und doch hat noch niemand es je zu Gesicht bekommen. Es sei denn, das Glück besteht einfach darin, am Leben zu sein. Und alles andere ist ein Trinkgeld. Javier Ceras, Eine bessere Welt (oder auch nicht), Spanien.

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